15.02.22PI_429
BBG ist für 2022 vorsichtig optimistisch: Auftragslage ist gut, aber mitunter fehlen Elektrobauteile
Neue Wege, Ideen und Erfolge im Pandemiejahr 2021
Mindelheim, den 15. Februar 2022. Der Werkzeug-, Maschinen- und Anlagenbauer BBG hat im Geschäftsjahr 2021 wie erwartet pandemiebedingt einen Verlust eingefahren. Es ist der zweite Fehlbetrag in der 23-jährigen Unternehmensgeschichte. Der um interne Verrechnungen bereinigte Umsatz der BBG Gruppe fiel mit 13 Mio. € niedriger aus als geplant. Ursache sind Lieferschwierigkeiten bei Vorprodukten, vor allem bei Elektronikbauteilen. Maschinen und Anlagen konnten daher nicht fertiggestellt, Aufträge nicht abgeschlossen und Rechnungen nicht gestellt werden.
„Mehrere Millionen Euro Umsatz wären zusätzlich realisierbar gewesen, wenn die Lieferketten funktioniert hätten", schätzt Hans Brandner, geschäftsführender Gesellschafter von BBG. Er hofft, dass sich die Lage in den kommenden Monaten bessert, vor allem die Aussichten für Nordamerika seien momentan sehr erfreulich.
„Für 2022 sind wir vorsichtig optimistisch. Die Zuverlässigkeit externer Zulieferungen entscheidet darüber, welches Umsatzwachstum wir im laufenden Jahr erreichen und ob wir einen Gewinn erzielen. Denn unsere Auftragslage ist wieder sehr gut." Bestellungen für 14 Mio. € stehen in den Büchern. Sie entfallen zu annähernd gleichen Teilen auf die beiden Geschäftsbereiche Maschinenbau und Werkzeugbau.
Die Langfassung des Textes als Word-Dokument und das Bildmaterial in Druckauflösung erhalten Sie, wenn Sie den zip-Dateiordner herunterladen.
Download Text und Bild(er) als Zip-Dateiordner